Gummehof News

 

Die wichtigsten News vom Geschehen auf dem Hof findest du hier. Einmal im Jahr verschicken wir auch unseren Newsletter, dieser ist etwas detaillierter und enthält etliches, was sich bei uns abspielt.
Wenn auch du unseren Newsletter abonnieren möchtest, kannst du dich ganz einfach unter [email protected] anmelden. 

Unsere neue Bewohnerin: Suleika

Am diesjährigen Nationalfeiertag ist Suleika bei uns eingezogen. Sie ist eine 21 jährige Tinkerstute. Da wir bereits 3 weitere Stuten in diesem Gruppenstall haben, wurde sie sehr schnell akzeptiert und durfte bereits nach wenigen Tagen mit der Herde auf die Weide gehen. 



Auch im Stallbereich kann Suli schon mit den anderen Mädels mitlaufen. Hier war sie zu Beginn noch etwas zurückhaltend und wollte keinen Ärger machen. Das Dreiergrüppli merkte aber schnell, dass Suli problemlos im Umgang ist und nimmt sie bereits auf die täglichen Runden auf dem Trail mit.



Es ist schön zu sehen, wie alle zufrieden sind und die Weidezeiten geniessen. Da Suli krank ist und an chronischem Husten leidet, braucht sie etwas mehr Zeit für die komplette Integration. 



Es werde Licht...

Seit einigen Wochen ist nun endlich unser Reitplatz voll beleuchtet. Somit ist auch die Benutzung im dunklen Winter oder zu später Stunde möglich.






Mach's gut Mona

Leider gehört zum Ankommen auch das Weggehen dazu... Und so mussten wir am 12. Februar 2024 von unserer ältesten Kuh Mona Abschied nehmen.
Sie durfte ihren letzten Lebensabschnitt bei uns verbringen und war eine der ersten Kühe, welche für die Kuhpension zu uns gekommen sind. Mona litt an Beinproblemen und bekam immer mehr Mühe mit dem Gehen, dem Aufstehen und Abliegen. Dies bereitete ihr auch im täglichen Umgang und Kontakt mit den anderen Kühen immer wie mehr Schwierigkeiten und so war Mona stets gerne alleine in ihrer Box oder auf ihrer Weide.
Nun kann sie auf den immer grünen Weiden weiter Grasen und die Gesellschaft von anderen Kühen geniessen.



Neu mit Reitplatz

Freude herrscht! Unser Baugesuch für einen Reitplatz wurde ohne Probleme genehmigt. Welch eine Erleichterung für uns, dass wir unseren Pferdeleuten diesen Luxus erfüllen können. Denn so merkten wir bereits seit längerem, dass ein Reitplatz oder wenigstens ein Roundpen doch schwer aus der Reiterszene wegzudenken ist.

Nach längeren Planungsphasen und etlichen Gesprächen und Treffen mit den Baupartnern, konnte im April endlich mit dem Bau begonnen werden. Da Anfangs das Wetter nicht wirklich mitspielte, konnten leider die Arbeiten nur schwer voran getrieben werden. So war es Anfangs unmöglich, mit den schweren Geschützen auf den nassen und matschigen Boden aufzufahren. 

Aber auch hier, es wurde abgerissen und erledigt, was bereits erledigt werden konnte. Schliesslich versuchten wir, auch immer wieder selbst einige Arbeiten ausführen zu können. Da aber im Sommer nebst dem Reitplatzbau auch noch andere Arbeiten anstanden - insbesondere die Kirschenernte - hatten die Tage zu wenig Stunden und so konnte nicht alles gleichzeitig fertig gestellt werden.

Doch mit der Zeit konnte man mehr und mehr die Ergebnisse sehen und bereits erkennen, was es einmal werden soll.
Der Reitplatz hat eine Grösse von 15x20 m und wird von uns hauptsächlich zum Longieren und Freizeitreiten benützt. Da wir keine halben Sachen machen wollten, hat der Platz einen hochwertigen Quarzsandboden mit einer integrierten Bewässerung. So wird der Sand nie staubig und es kann auch während der Bewässerung geritten werden. Die Bewässerung ist vollautomatisch und zeitgesteuert, dazu hat es einen Sensor, damit bei Regen nicht mehr weiter bewässert wird. 

Im Oktober konnten dann endlich die letzten Arbeiten abgeschlossen werden. 

Auch die Umzäunung steht. Schliesslich will ja auch Freiarbeit mit den Pferden trainiert werden. Einzig die beiden Pannels bei den zwei Ein- und Ausgängen fehlen noch, aber dies ist momentan ein Detail und wird schnellstmöglich fertiggestellt. 


So ist ab sofort unser Reitplatz bereit zur Benützung. Bereits konnten wir trockenes Wetter mit Bewässerung sowie Regenwetter testen und das Fazit ist klar: wir konnten einen super guten Reitplatz realisieren. 😊

Auch haben wir schon Reitstunden, Reitkurse und Pferdetrainings in Planung. Mehr dazu wird in den News, sowie auf unserem Facebook und Instagram Account zu finden sein.


Das Kirschenfest in Bellelay JU

Im Juli fand man unsere Kirschen und uns am Kirschenfest im jurassischen Bellelay vor. Dort durften wir bereits das zweite Jahr in Folge unsere Kirschen verkaufen. Und heuer standen wir sogar selber hinter dem Verkaufstisch im schönen Garten des Klosters Bellelay.

Ein riesen Glück hatten wir, dass genau zu diesem Zeitpunkt unsere schönsten, grössten und besten Kirschen reif waren. So luden wir 300 kg Kordia-Kirschen kurzerhand in unseren Pferdeanhänger. Die Besucher waren begeistert, so kamen viele ja auch extra wegen den Kirschen ans "Kirschenfest".

Da staunten wir nicht schlecht, als wir innerhalb von 4.5 Stunden bereits alle unsere Kirschen verkauft hatten. Und die Leute bekamen nicht genug, denn sie wollten noch mehr! Viele enttäuschte Gesichter schauten uns an, als wir unseren Verkaufsstand am frühen Nachmittag bereits wieder abräumten.

Zum Glück gab es da auf dem Gelände noch diverse andere Stände, welche schöne Sachen zum Verkaufen anboten. Auch das Wetterglück stand auf unserer Seite, so fuhren wir bei Regen los und konnten im Verlauf des Morgens die wärmenden Sonnenstrahlen geniessen.

Corona - unsere Krone

Der freie Platz im Pferdegruppenstall blieb nicht lange leer. Nur knapp eine Woche verging zwischen dem Abreisen von May und der Ankunft von Corona. Wir haben uns sehr darüber gefreut, wieder einen Freiberger in dieser Gruppe zu haben. Corona ist eine sehr menschenbezogene aber eher schwache Stute, welche in der Herde keinerlei Konflikte sucht. 
Vor einiger Zeit erkrankte sie an Belastungsrehe und muss seither geschont werden. Sie hat sich von ihrer Krankheit gut erholt, braucht aber stets noch ihre Hufschuhe, welche sie an den Vorderhufen trägt. Da wir bei uns keinen steinigen oder extrem harten Boden haben, kann sie nun mehr und mehr ohne ihre Schuhe sein. 

Fribis unter sich - Corona und Néisha dösen vor sich hin und geniessen die Ruhe.

Wir haben unser STS Pferdelabel

Nach unserer Anmeldung beim Schweizer Tierschutz STS dürfen wir nun freudig mitteilen, dass wir ab sofort die Auszeichnung des STS Pferdelabels erhalten haben. Diese Auszeichnung steht für Gruppenhaltung mit permanentem Auslauf sowie täglichem Weidegang für unsere Pferde. Nach der Kontrolle des STS haben wir alle Anforderungen erfüllt und sind nun stolz darauf, diesem Label anzugehören. 

Die STS-Plakette ist nebst dem Titel "der gute Stall" sowie dem "Pferde raus" Label bereits die dritte Auszeichnung, die wir für unsere Pferdehaltung erhalten haben.

Hola Almirante

Und plötzlich waren es 12! 
Anfang Februar 2023 ist ein weiterer Spanier bei uns eingezogen und so wohnen nun insgesamt 12 Pferde auf dem Gummehof. Da Almirante die Gruppenhaltung jedoch weniger zusagt, hat er kurzerhand die grosszügige Auslaufboxe bezogen, welche wir vorher für die Kühe oder für Ausbildungspferde benutzt hatten. Diese ist nun sein fixes zuhause und er hat sich schon schnell und gut eingelebt. Ein weiterer Vorteil ist auch, dass seine Besitzerin und unsere Nachbarin, direkt vom Wohnzimmer aus den Liebling beobachten kann. Auch unsere Kühe scheinen an Miri interessiert zu sein, vermutlich spüren sie sein Talent für die Rinderarbeit. 😊

Baum fällt!

Es ist nur von Vorteil, wenn der Pferdebauer auch gleichzeitig Obstbauer ist. So haben unsere Vierbeiner häufig frisches Holz zum Knabbern. Da die Kirschenbäume regelmässig ersetzt werden müssen, gibt es immer wieder Bäume zu fällen. Dies vor allem zur Freude von unseren Pferden. Denn sie fahren richtig auf die Knabberäste ab und innert kürzester Zeit sind alle piekfein geschält und abgenagt. 

So war es auch Anfang Jahr wieder der Fall. Unser Nachbauer hatte gleich eine gesamte Anlage an Hochstammkirschbäumen gefällt. Dort durften wir uns dann netterweise bedienen. Kurzerhand wurden die grossen Bäumen in mundgerechte Stücke zerkleinert und in unseren Kipper geladen. Denn die Äste und Stämme sind eine beliebte Beschäftigung und Abwechslung auf dem Futterplan von unseren Pferden.

Massagekurs auf dem Gummehof

Erstmals organisieren wir auf dem Gummehof einen Pferdekurs für alle, welche an der Pferdemassage interessiert sind. Unsere Pferdetherapeutin Eveline Schwab, wird diesen Kurs leiten. Wer mehr darüber erfahren möchte, darf gerne ihre Website unter www.pferdetherapie-schwab.ch besuchen, oder sich direkt per Mail bei uns melden ([email protected]) . Wir hoffen, dass wir das Interesse von vielen Pferdeliebhabern wecken können und dass in Zukunft auch noch mehr Kurse mit unterschiedlichen Themen bei uns auf dem Hof stattfinden können. 

Spanisches Flair

Seit Anfang Juli haben wir nun insgesamt 11 Pferde auf dem Hof. Ausbildungspferd Guijarro wird während mindestens einem Monat bei uns bleiben und lernen, an welche Eindrücke sich ein Geländepferd gewöhnen muss. Er ist ein 7 jähriger Spanier-Wallach (Andalusier) und ist sonst Pensionär auf unserem Partnerbetrieb in Märchligen, Allmendingen b. Bern. Seit mittlerweile 3 Jahren ist er in der Schweiz und seit dieser Zeit auch bei mir in der Aus- und stetigen Weiterbildung. Wir danken Guijarro's Besitzerin für ihr Vertrauen, dass er die nächste Zeit bei uns verbringen darf. 

 Somit sind auch die Ausbildungsplätze vorübergehend alle ausgebucht, da wir über keine Kapazität für weitere Pferde mehr verfügen.

Es wird salzig

Unsere Pferdegruppen haben das ganze Jahr über zwei Salzlecksteine zur freien Verfügung. Während des Sommers, erhalten sie in einem separaten Becken zusätzlich loses Salz. Hier können sie nach belieben ihren Salzbedarf decken. Gerade wenn es heiss ist und die Pferde viel geschwitzt haben, ist es wichtig, dass sie wieder genügend Salz aufnehmen können. Da hierfür der Leckstein manchmal eine zu geringe Menge an Salz abgeben kann, oder die Pferde dann extrem lange dran schlecken müssten, ist es sinnvoller, wenn sie im losen Salz eine Zunge voll nehmen können.

Auch ist es nicht ratsam, Salz dem Kraftfutter oder dem Mineralfutter beizugeben. Hier kann nämlich die benötigte Menge nicht genau dosiert werden und es besteht schnell die Gefahr, dass die Pferde somit zu viel Salz fressen, was eigentlich vom Körper nicht benötigt werden würde. 
Unsere Pferde schätzen die freie Entscheidung und man sieht von Zeit zu Zeit mal ein Mäulchen im Salzbecken.  😊



Der Nachwuchs ist eingetroffen...

Dass vor ein paar Wochen die beiden Kälber Marco und Alex bei uns auf dem Gummehof eingezogen sind, hat wohl jeder gemerkt. Die ersten Tage waren die Schreihälse von überall deutlich zu hören. Beide Kälber wurden frisch von ihren Müttern und natürlich auch von der Muttermilch getrennt. Und somit schmerzte der Umzug für die Kleinen natürlich umso mehr. Glück jedoch, dass sie nun bei uns auf dem Hof ihr junges Leben geniessen dürfen und sie bald noch mehr Gesellschaft von drei weiteren Kälbern erhalten werden.

Heute merkt man bereits kaum mehr etwas von den beiden. Sie haben sich bei uns gut eingelebt und werden momentan noch separat von der grossen Kuhherde gehalten. Die beiden können rund um die Uhr zwischen ihrem Laufstall und Weide wählen und sich frei bewegen.
Der Verein für die schlussendlich sechs Kälber, engagiert sich für diverse Anlässe, wie unter anderem das "Cowcuddling" welches in nächster Zeit auch auf unserem Hof angeboten werden kann.
Mehr dazu auch unter www.cowpassion.ch

Auf die Plätze, fertig, los!

Auch das Düngen der Futterflächen wurde Anfangs März bei idealen Bedingungen erledigt. Hier wird gerade Gülle mit dem Schleppschlauchfass ausgebracht. Durch die bodennahe Ausbringung wird der Verlust von Ammoniak minimiert. Bei der Kultur handelt es sich um eine Getreide-Leguminosen- Mischung, welche den Kühen nächsten Winter als Futter dient. Die Kultur benötigt keine weitere Düngung mit Kunstdünger mehr. 

Nebst Gülle fällt auf unserem Betrieb auch Mist an. Ende Februar räumten wir das Strohbett im Kuhstall komplett raus. Der Mist wurde auf den künftigen Maisflächen ausgebracht und dient dort dem Humusaufbau sowie der Nährstoffabdeckung der Maispflanzen. 

Hélios und Elvis

Die Ausbildungsplätze im Frühling sind besetzt. Im März und April werden Hélios und Elvis bei uns auf dem Hof leben. Für die zwei Fribi-Buben beginnt die sanfte Ausbildung zum Reitpferd. Sie werden bei uns das ABC im Umgang, Bodenarbeit, Longieren und Reiten erlernen. Wir freuen uns bereits jetzt auf die zwei Jungspunde und sind gespannt, wie sie sich in den Monaten bei uns entwickeln werden. 

Die beiden Wallache kommen von unserem Partnerbetrieb in Märchligen, Allmendingen b. Bern.

Let's kratz!

Seit kurzem hängt die neue Kratzbürste im Kuhstall. Die Bürste wird mit Strom betrieben und beginnt zu drehen, sobald die Kühe an den Borsten ankommen. Zudem ist sie sehr beweglich und kommt somit an alle Stellen, die gekratzt werden müssen.

Wenn die Kühe im Stall sind, ist die Bürste fast permanent am Laufen. Sie ist der Renner für die Kühe und wird bereits jetzt schon von allen heiss geliebt. 

Damit sich jeder einmal kratzen lassen kann, muss schön brav gewartet werden, bis der oder die nächste an der Reihe ist.

Vorübergehendes zuhause für Vaskil...

Am 8. Oktober bestimmte das Schicksal den Weg von Vaskil zu uns auf den Gummehof. In seinem eigentlichen zuhause lebte er mit seinem langjährigen Fribi-Freund zusammen, welcher vor ein paar Tagen verstorben ist. Somit war Vaskil komplett alleine und verstand die Welt nicht mehr. Damit er Ersatzfreunde finden kann, ist er nun vorübergehend zu unserer Fribigruppe gestossen. Sobald wieder ein zweites Pferd in seinem alten Stall einzieht, wird Vaskil wieder zurück gehen. Die Pferde und wir werden ihn schon jetzt vermissen!

Einmal frischer Kompost für alle!

Am 27. September wurde in beiden Gruppenställen der Pferde der Kompost frisch aufgefüllt.

Bei strahlend schönem Wetter liessen sich die Arbeiten problemlos und schnell ausführen. 

Die Kompostliegen werden 1x im Jahr komplett ausgeräumt und frisch eingestreut sowie zusätzlich 1x im Jahr mit neuem Material aufgefüllt. Somit ist der Kompost immer schön frisch und aktiv.

Jetzt haben die Pferde wieder einen schön kuscheligen Liegebereich, in dem sich auch Kishi liebend gerne hin legt. 

Üble Hagelschäden

In den letzten Jahren hatten wir oftmals Schwein, wenn es Gewitter mit Hagel gab. Am Abend des 28.06.2021 hat es uns aber mit voller Wucht erwischt! Das Gewitter mit Sturmböen und lange andauerndem Hagelschlag fügte unseren Ackerkulturen schlimme Schäden zu.

Auch unsere Zwetschgen erlitten sehr grossen Schaden. Ein grosser Teil der Früchte wurde zu Boden geschlagen...

... oder blieben mit Verletzungen am Baum hängen. Früchte mit solchen Schäden sind für den Handel nicht mehr brauchbar. 
Schon krass, wie in 10 Minuten ein ganzer Jahresaufwand zerstört werden kann!

Ostschweizer Zuwachs

Am 29.06.2021 war für uns ein besonderer Tag, da gleich 4 neue Kühe den Weg zu uns auf den Hof fanden. Wir möchten die Kühe Daria, Nicole, Leiki und Fiby-Jolimuh herzlich bei uns auf dem Gummehof willkommen heissen!

Bereits 2 Tage nach ihrer Ankunft integrierten wir die Neuankömmlinge in unserer bestehenden Herde. Nach kurzer Begrüssung und Festlegung der Rangordnung, herrschte bereits ein sehr entspanntes Klima und alle liessen sich das frische Gras schmecken.  

Dieses Bild wurde 4 Tage nach Ankunft der neuen Kühe aufgenommen! Im Stall ist eine sehr entspannte Stimmung erkennbar. Jede Kuh kann sich selber aussuchen, wo und wie sie liegen möchte. Dies ist für Tier und Halter überaus entspannend!

Einweihung des neuen Kuhstalls

Heute war es endlich so weit: unsere Pensionskühe durften ihren neuen Gruppenstall das aller erste Mal beziehen. Einige doch noch etwas unsicher, andere, als hätten sie nie etwas anderes gekannt und solche, die einfach alles inspizieren mussten... Die Gefühle waren gemischt und doch waren alle froh, konnten sie in den kühlen Stall um vor der Hitze und den Fliegen etwas geschützt zu sein - später dann auch noch vor dem Gewitter mit heftigem Regen und Hagel.

Und siehe da, nur kurze Zeit später war bereits Ruhe in die Herde eingekehrt. Mona muss aufpassen, der Rest hat es sich gemütlich gemacht. :-) Wir freuen uns sehr, ist der Umbau fertig und der Stall so toll und schön geworden!

Hallo Néisha 

Heute Nachmittag, 11.05.2021, ist Freibergerstute Néisha bei uns eingezogen. Sie wohnt nun im neuen Gruppenstall mit Laris zusammen. Die beiden haben sich nach kurzem Beschnuppern gut verstanden und sind anderen, interessanteren Beschäftigungen wie Fressen oder Stallerkundungen nachgegangen.  

Fribi meets Fribi :-)

Reisst die Mauern nieder!

Nachdem wir im Kuhstall diverses Inventar entfernt hatten, ging es ans Herausbrechen von Futterkrippe, Läger und Unterzügen. Dazu rückte eine Spezialfirma mit grobem Geschütz an.   

Nun, an Beton gespart hatten unsere Vorfahren beim Bauen wahrlich nicht... Unglaublich, was da alles an Schutt anfällt! 

Hier wird gerade einer der Unterzüge entfernt, um Kopffreiheit oberhalb des neuen Fressgitters zu schaffen. Die Decke wird dann an einem groben Träger aufgehängt. 

Die Hinterwälder sind gekommen...

Seit April ist unsere Kuhgruppe wieder etwas gewachsen. Zwei kleine Hinterwälder-Ochsen, Govinda und Gabriel, sind zu uns gestossen. Die beiden sind noch Jungspunde und freuen sich bereits jetzt darauf, gemeinsam mit Pensionsochse Wendelin die Weiden unsicher zu machen. Momentan werden die kleinen Ochsen jedoch noch separat von der Herde gehalten, da die zwei sich noch etwas ans Gras gewöhnen und einleben sollen. 

Ende der Milchproduktion

Am 01.04.2021 haben wir den Melkstuhl an den Nagel gehängt und die letzte Tankfüllung Milch zur Sammelstelle gebracht - das ist natürlich kein April-Scherz! Dies war eine grosse Umstellung und erforderte nebst Mut auch viel Zuversicht. Wir sind aber sehr optimistisch für unseren neuen Betriebszweig "Pensionskuh" und geben entsprechend Gas beim Umbau des Kuhstalls. 
Einen kleinen Haken an der Sache gibt es aber schon... Nun müssen auch wir die Milch im Laden kaufen gehen! ;-)

Vorsicht Eiszeit!

Der Frühling kommt nur halbwegs in die Gänge und mit den frostigen Temperaturen nehmen auch die Sorgen und Ängste der Obstbauern zu. 

Die extremen Temperaturunterschiede von über 20 Grad machen den frischen Kirschenblüten zu schaffen. 

Noch nie wurde die 1,7 ha grosse Kirschenanlage so früh gedeckt wie in diesem Jahr. Bei extrem ungünstigen Wetterverhältnissen mit viel Biese wird das Regenschutzdach mühevoll montiert.

 Hierfür braucht es genügend Helfer und Geschick. Einige Gassen sind bereits geschafft, somit werden dort die Blüten in den nächsten eiskalten Nächten vor dem Erfrieren etwas geschützt sein. 

Herzlich Willkommen Milena, Dorli und Sandra!

Unser neues Herdenmitglied

Seit Ende Februar 2021 ist Milena hier. Unser neues Herdenmitglied. Sie kommt aus einem ehemaligen Milchbetrieb und darf nun mit den anderen Pensionskühen ihr Leben bei uns auf dem Hof geniessen. Bereits nach wenigen Tagen ist sie schon in der Gruppe integriert, hat neue Freundschaften geschlossen und freut sich auf die weiteren Kühe, welche schon bald zu ihrer Gruppe stossen werden.


Die Nidwaldner Kühe sind hier

Mitte März machten wir uns wieder einmal auf einen "kleinen" Ausflug. Das Ziel war Emmetten im Kanton Nidwalden. Dort warteten bereits die zwei neuen Bewohner Dorli und Sandra auf unseren Transporter. Ein weiteres Mal konnte der praktische Pferdetransporter für den Kuhtransport umfunktioniert werden. Nach einer ruhigen Fahrt, trotz stürmischem Wind, sind die zwei Braunviehkühe sicher auf dem Gummehof angekommen. Nun dürfen die noch jungen Mädels bei uns im Flachland die Weiden und ihr Leben geniessen.


Wasser Marsch!

Brunnenleitung suchen...

Um unseren neuen Pferdebrunnen mit Wasser speisen zu können, mussten wir die bestehende Leitung des Hausbrunnens anzapfen. Da diese alt und auf keinem Plan eingezeichnet ist, erfolgte das aufspüren per Rute durch "Wasserschmöcker" Hans. 
Mit Hilfe eines Baggers fanden wir sie dann tatsächlich in 1.2 Meter Tiefe nahe des neuen Stalls. 


Einlauf und Abfluss setzen

Mit Schlauch, Kupplungen sowie Rohren der alten Melkanlage konstruierten wir den Einlauf des neuen Brunnens. Dieser wurde an die bestehende Brunnenleitung angeschlossen. Der Auslass fliesst in einen Schacht und dann wieder in die alte Brunnenleitung zurück. 


Es plätschert!

Nachdem der Luzerner Blumentrog... ich meine der neue Brunnentrog ausgerichtet und hingepflanzt wurde, konnten wir den Wasserfluss starten. Herrlich! Die Pferde haben nun stets fliessendes Wasser aus der eigenen Quelle zur Verfügung.